Erhebliche Störungen und Unverständnis der Zusammenhänge
Verfasst: Di 22. Aug 2023, 09:54
Zunächst mal bin ich sehr froh, diese Seite gefunden zu haben. Da wird viel und gut erklärt – aber leider bekomme ich es trotzdem nicht auf die Reihe…
Da muß ich leider etwas ausholen...
Ich habe einen Kabelanschluß von Vodafone im Keller, der über ein kurzes Kabel mit einem Axing-Hausanschlußverstärker BVS 3-65 (85-862MHz - 30dB - Rückkanal passiv ((was auch immer das heißen mag)) - mit Entzerrungs und Dämpfungsregler) verbunden ist. Von dort geht es zu einem Dreifach-Verteiler Axing BVE 3-01 und von dort über ein fast 20m langes Kabel zum Fernseher (und zu zwei weiteren Antennendosen – eine davon nur mit 2m Kabel). Anschlußkabel, Verstärkerkabel und das 20m-Kabel im Haus sind von gleicher dünner Art und Alter im Urzustand (mind. 30 Jahre) - leider aber ohne Beschriftung.
Bei der Umstellung von analog zu digital vor ein paar Jahren kam es zu Störungen. Ich habe deshalb den Verstärker von einem Fernseh-Profi einmessen lassen. Danach war alles gut.
Bis vor einiger Zeit wieder Störungen auftraten - ohne daß ich irgendwas geändert hätte. Insbesondere 3Sat-HD und einige Private (ohne HD) sind massiv gestört. 3Sat (ohne HD) und alle anderen Sender (ARD HD, ZDF HD, Dritte etc.) funktionieren. Das gilt sowohl für den 20m-Anschluß als auch für die beiden anderen Anschlüsse.
Manchmal geht aber 3Sat HD – dafür aber ZDF neo nicht… Und wieso haben ARD und ZDF 100% Signalstärke und Qualität – 3Sat aber nur 30%? Am selben Kabel. Das versteh ich nicht.
Ich habe testweise ein anderes (dünnes) Kabel - leider auch ohne Beschriftung zum TV gelegt. Ergebnis: Störungen waren weg!
Dann habe ich die alte Antennenanschlußdose 14 dB ausgetauscht gegen eine neue Schwaiger RDS 30 mit 8dB Dämpfung und die ursprüngliche Hausverkabelung wieder in Betrieb genommen. Ergebnis: Alles wie vorher.
Dann wollte ich sowohl die Hausverkabelung als auch das Anschlußkabel Hausanschluß - Verstärker gegen ein "gutes" mehrfach geschirmtes Kabel (Schwaiger KOX 135 5fach geschirmt) austauschen.
Mit dem Verbindungskabel Anschluß - Verstärker, das nur 1m lang ist, habe ich angefangen...
Ergebnis: Nix geht mehr! Auch ARD und ZDF nicht mehr.
Kann mir jemand erklären, welchen Zusammenhang es da gibt - dickes Kabel - dünnes Kabel - Dämpfung. Ich habe versucht, den Widerstand mit meinem Multimeter zu messen: Altes Kabel (das ging) 2 Ohm - neues (dickes) Kabel, das nicht geht: 1 Ohm. Liegt das daran? Es heißt doch überall: Hauptursache für Störungen sind nicht abgeschirmte Kabel…
Ich versteh es nicht...
Gruß Lutz
Da muß ich leider etwas ausholen...
Ich habe einen Kabelanschluß von Vodafone im Keller, der über ein kurzes Kabel mit einem Axing-Hausanschlußverstärker BVS 3-65 (85-862MHz - 30dB - Rückkanal passiv ((was auch immer das heißen mag)) - mit Entzerrungs und Dämpfungsregler) verbunden ist. Von dort geht es zu einem Dreifach-Verteiler Axing BVE 3-01 und von dort über ein fast 20m langes Kabel zum Fernseher (und zu zwei weiteren Antennendosen – eine davon nur mit 2m Kabel). Anschlußkabel, Verstärkerkabel und das 20m-Kabel im Haus sind von gleicher dünner Art und Alter im Urzustand (mind. 30 Jahre) - leider aber ohne Beschriftung.
Bei der Umstellung von analog zu digital vor ein paar Jahren kam es zu Störungen. Ich habe deshalb den Verstärker von einem Fernseh-Profi einmessen lassen. Danach war alles gut.
Bis vor einiger Zeit wieder Störungen auftraten - ohne daß ich irgendwas geändert hätte. Insbesondere 3Sat-HD und einige Private (ohne HD) sind massiv gestört. 3Sat (ohne HD) und alle anderen Sender (ARD HD, ZDF HD, Dritte etc.) funktionieren. Das gilt sowohl für den 20m-Anschluß als auch für die beiden anderen Anschlüsse.
Manchmal geht aber 3Sat HD – dafür aber ZDF neo nicht… Und wieso haben ARD und ZDF 100% Signalstärke und Qualität – 3Sat aber nur 30%? Am selben Kabel. Das versteh ich nicht.
Ich habe testweise ein anderes (dünnes) Kabel - leider auch ohne Beschriftung zum TV gelegt. Ergebnis: Störungen waren weg!
Dann habe ich die alte Antennenanschlußdose 14 dB ausgetauscht gegen eine neue Schwaiger RDS 30 mit 8dB Dämpfung und die ursprüngliche Hausverkabelung wieder in Betrieb genommen. Ergebnis: Alles wie vorher.
Dann wollte ich sowohl die Hausverkabelung als auch das Anschlußkabel Hausanschluß - Verstärker gegen ein "gutes" mehrfach geschirmtes Kabel (Schwaiger KOX 135 5fach geschirmt) austauschen.
Mit dem Verbindungskabel Anschluß - Verstärker, das nur 1m lang ist, habe ich angefangen...
Ergebnis: Nix geht mehr! Auch ARD und ZDF nicht mehr.
Kann mir jemand erklären, welchen Zusammenhang es da gibt - dickes Kabel - dünnes Kabel - Dämpfung. Ich habe versucht, den Widerstand mit meinem Multimeter zu messen: Altes Kabel (das ging) 2 Ohm - neues (dickes) Kabel, das nicht geht: 1 Ohm. Liegt das daran? Es heißt doch überall: Hauptursache für Störungen sind nicht abgeschirmte Kabel…
Ich versteh es nicht...
Gruß Lutz