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Hallo,

wir haben einen DVB-C-Anschluss. Früher war mal DVB installiert vor vielen Jahren. Die Antenne ist noch auf dem Hausdach und könnte verwendet werden. In den einzelnen Räumen ist ein Empfang über Zimmerantenne nicht möglich, daher möchte ich die Dachantenne nutzen.

Nun meine Frage: Kann ich in die bestehende Infrastruktur (DVB-C) zusätzlich auch über die Dachantenne DVB-T2 einspeisen?
Wenn ja, wie und mit welchen Komponenten wäre die Anlage zu erweitern?

Vielen Dank für Anregungen...

Keine Chance. DVB-T und DVB-C nutzen fast den gleichen Frequenzbereich, daher musst du dir was anderes überlegen.
Die Frage ist ja eh, warum DVB-T nutzen, wenn ein Kabelanschluss vorhanden ist?

Schade... Ich dachte evtl. Könnte man das einfach mit auflegen ähnlich wie bei SAT und DVB-T2...
In unserem Haus sind mehrere Parteien und wir würden gern mehrere Wege den Bewohnern anbieten wollen...

Wäre schön wenn es da Optionen gäbe...

zwingler hat geschrieben: ↑Fr 18. Sep 2020, 08:56 Schade... Ich dachte evtl. Könnte man das einfach mit auflegen ähnlich wie bei SAT und DVB-T2...
In unserem Haus sind mehrere Parteien und wir würden gern mehrere Wege den Bewohnern anbieten wollen...

Wäre schön wenn es da Optionen gäbe...

Satellitenfernsehen sind andere Frequenzen, daher ist es damit einfacher.
Trotzdem würde ich von DVB-T absolut abraten, alleine die Programmauswahl ist sehr gering.

Danke... Ja, stimmt, aber geht halt einfach mit jedem Fernseher und kostet nix... Manchmal wichtig.

Naja, stimmt nicht ganz. Der Tuner muss natürlich dafür ausgelegt sein und außerdem kostet das auch Geld ;-):
https://www.freenet.tv/antenne

Naja. Die meisten TVs können ja DVB-T2...
Und Geld kosten nur die Privaten...

Wenn es ein Mehrfamilienhaus ist, das eine 'richtig' installierte Kabel-TV-Anlage hat. gibt es eine Möglichkeit, weil dann hat jede Wohnung eine eigenen Zuführung oder es sind gleich alle Dosen im Haus sternförmig vom Keller aus versorgt.
Geht aber nur einen Stammleitung vom Wohnzimmer im EG ins WZ des 1.OG weiter zum WZ 2.OG gibt es keine sinnvolle und bezahlbare Lösung.

Kabel-TV + DVB-T2 gleichzeitig auf eine Wohnung / Dose macht ja gar keinen Sinn, da die Kabelgebühren ja bleiben und jeder TV der DVB-T2 kann, kann auf jeden Fall auch Kabel-TV. TV die DVB-T aber kein DVB-C können, können auf gar keinen Fall das aktuelle DVB-T2!

Daher könnte man die UHF-Antenne (+ DAB + UKW ) nach unten führen auf einen Mehrbereichsverstärker, hinter dem ein Verteiler.
Die Wohnungsanschlüsse die DVB-T2 statt Kabel-TV wollen, werden nur einfach umgeklemmt vom BK- auf den DVB-T2 -Verteiler. Bitte offene Ausgänge der Verteiler immer mit einem F-Abschlusswiderstand abschließen!

Vielen Dank für die Nachricht...

Ja, das ist ein MFH und daher ist es gut möglich, dass das so geht wie von Dir beschrieben und das wäre natürlich super.

Hättest Du ggfs. einen Link zu einem Mehrbereichsverstärker, der sich hier eignen würde...
Dann würde ich mir das im Detail damit mal ansehen bzw. testen.

Natürlich auch mit F-Abschlusswiderständen....

Wäre Klasse, wenn Du mir da einen Link senden könntest.

Ein wahrscheinlich geeigneter Verstärker wäre der MBA 430 N: https://technibuy.de/fernsehtechnik/ver ... dvb-t.html

Aber dann hört es schon auf, weil du nichts über deine Anlage geschrieben hast.
Denn je nach vorhandener Anlage benötigst du dahinter einen Abzweiger oder Verteiler oder bei wohnungsübergreifenden Dosenreihen geht es wie schon geschrieben garnicht, bzw nur teuer und unter Verzicht auf Internet über den Kabelanbieter.